Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr war es am 21. Mai wieder soweit: Bei strahlendem Wetter startete rund um das „Wetterhäuschen“ vor der Lorenzkirche das zweite vegetarische Straßenfest. Unter dem Motto „Nürnberg vegetarisch! Das Straßenfest“ warben wir zusammen mit anderen Organisationen und Parteien für eine vegetarische Ernährungsweise.


Denn das verhindert nicht nur, dass Massen von Tieren in winzigen Käfigen eingesperrt werden, in denen sie sich nicht bewegen können, sondern hält auch gesund: Wer weniger Fleisch isst, senkt so das Risiko an Diabetes, Kreislaufstörungen oder sogar Krebs zu erkranken.

 
Außerdem schont Verzicht auf tierische Erzeugnisse unsere Umwelt: Laut der UN stößt die Viehwirtschaft mehr klimaschädliche Gase aus als der gesamte Verkehrssektor. Und trotzdem konsumieren viele Menschen täglich Fleisch, obwohl Klimaschutz in der heutigen Zeit in aller Munde ist.

 
Des weiteren ist der Fleischkonsum nicht nur unsere Sache: Die Hälfte der Getreideernte und sogar 90% der Sojaernte werden als Tierfutter verwendet. Meistens kommen diese Futtermittel aus Entwicklungsländern, in denen viele Menschen Hunger leiden. Auf den Flächen, auf denen das Tierfutter angebaut wird, kann keine Nahrung anbaut werden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, den Menschen in wohlhabenden Ländern wie Deutschland klar zu machen, welche drastischen Auswirkungen übermäßiger Fleischkonsum haben kann.

 
Neben dem Informieren spielte bei unserer Aktion auch unsere GJ-Kreativität eine große Rolle. Denn wir stellten unsere Forderungen auch bildlich dar, indem wir uns als Obst und Gemüse verkleideten und dadurch in mehreren Zeitungen ein Bild von uns zu sehen war 😉