12000 Jahre alt, 350 Jahre alte Bäume, die letzten Stieleichen und Hainbuchen in Europa – allein diese Zahlen sollten reichen, den Hambacher Forst in Ruhe zu lassen.
Doch nicht nur diese Einzigartigkeit sondern auch die Ausbeutung der Natur durch RWE muss uns alle alarmieren!
5500 Hektar umfasste der Wald vor 40 Jahren noch. Dann begann die Rodung für Braunkohle, ein heute absolut verbrauchter Rohstoff, der für die Energiegewinnung nicht mehr wichtig ist.
Der riesige Wald ist heute vergleichsweise eind kleine Ansammlung von Bäumen. Nur noch 200 Hektar sind übrig.
Der letzte Rest einer einzigartigen Fauna und Flora soll nun noch weiter zurück gedrängt werden. Über die Hälfte des Restbestands soll dem Plan von RWE nach nun gerodet werden, ohne Rücksicht auf unsere Natur.
Und das obwohl RWE die Fläche zum Braunkohleabbau noch nicht einmal braucht. Es ist nur eine Vorsichtsmaßnahmen für die Zukunft, bevor die Politik sagt, der Wald dürfe nicht mehr gerodet werden.
Warum zeigt RWE diesen Weitblick nicht, wenn es nicht mehr um den eigenen Profit geht, sondern um viel mehr:
Die eigene Umwelt!
Der Sommer hat gezeigt, was der Klimawandel mit unserer Welt macht, spätestens jetzt findet bei vielen Leuten ein Umdenken statt, bei RWE jedoch nicht.
Dabei hat der Vorstandschef selbst erst kürzlich gesagt, dass die Kohle ein Auslaufmodell ist. Das bedeutet also: bevor RWE den Kohleabbau einstellen muss, wollen sie uns noch ein Erbe hinterlassen: ein zerstörtes Klima!

Dagegen lehnen wir als Grüne Jugend Nürnberg-Fürth uns auf, sind solidarisch mit den Aktivisten vor Ort und hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig einschreitet!
#Hambibleibt