Weitere Treffen im Jahr 2019

Auch 2019 sind wir wieder aktiv und treffen uns jeden Montag um 19:30 Uhr in der Kaiserstraße 17 bzw. Rothenburgerstr. 10.

Genauere Infos findet ihr auf unserer Facebookseite bzw. Whatsappgruppe.

 

Klimastreik – Wir sind dabei

Am Freitag, den 18.01.2019, wird nach dem Vorbild Greta Thunbergs für das Klima gestreikt.

Die Veranstaltung findet in Nürnberg von 10-13 Uhr statt.

 

+++ Achtung Veranstaltungsort von Hauptmarkt zu Rathausplatz verschoben +++

Grüne Jugend im neuen Kreisvorstand von den Grünen Nürnberg

Neuer Kreisvorstand Grüne Nürnberg mit Paul von der GJ (links)

Am Tag nach der GJ Mitgliederversammlung, trafen sich die Grünen des Kreises Nürnberg zu ihrer Jahreshauptversammlung. Dabei standen neben dem jährlichen Haushaltsbericht die Reflexion der Landtagswahl, eine Satzungsänderung und die Wahl des neuen Vorstands auf der Tagesordnung. Besonders dieser letzte Punkt war für uns „Junggrüne“ wichtig, da wir dieses Mal ein Mitglied aus unseren Reihen in den Vorstand bringen wollten. Zunächst wurden die beiden Vorsitzenden, sowie der Kreisschatzmeister gewählt, danach die Beisitzer*innen. Dabei stellte sich Paul vor, beantwortete einige Fragen und bekam dafür begeisterten Applaus. Dies zeigte sich dann auch im Wahlergebnis, wo er mit 42 von 50 Stimmen den ersten offenen Beisitzerplatz gewann und sich in einer Kampfabstimmung durchsetzte.

Darüber freuen wir uns ganz besonders, da dieses Ergebnis zeigt, dass wir als GJ aufgenommen und freundlich empfangen werden. Dazu haben wir eine Stimme im Vorstand des Kreisverbandes, was es uns leichter macht, bei wichtigen Entscheidungen gehört und berücksichtigt zu werden.

Wir wünschen Paul viel Erfolg in seinem neuen Amt!

Neue Sprecherin im KV und im Bezirk

Am Mittwoch, 24.10. trafen wir uns zu einer Mitgliederversammlung für den KV Nürnberg, aber auch für den ganzen Bezirk Mittelfranken. Anlass dazu war, dass aktuell vakante Plätze in den Vorständen besetzt werden sollten, die nach einigen Rücktritten frei waren.

Gesucht waren auf Kreisebene zwei Sprecher*innen, davon ein Platz quotiert, sowie eine Sprecherin auf Bezirksebene.

Auf Kreis- und Bezirksebene ist Jule vom quotierten Platz zurückgetreten, der wir an dieser Stelle nochmal für ihr Engagement danken wollen. Auch dem ehemaligen Kreissprecher Max wollen wir unseren Dank aussprechen.

Ohne Gegenstimme und bei einer Enthaltung wurde Angelina, die kurz zuvor von ihrem Amt als Beisitzerin zurückgetreten war, von der Mitgliederversammlung als neue Kreissprecherin gewählt. Da es für den offenen Platz keine Kandidaturen gab, ist der Platz weiterhin vakant.

Auch für den Bezirk kandidierte nur Ange, die in diesem Wahlgang einstimmig gewählt wurde.

Zu ihrer Wahl möchten wir ihr alles Gute wünschen.

Du willst es? Dann wähl es!

Seit einigen Wochen nun, ist die heiße Phase des Wahlkampfes voll im Gange, in wenigen Tagen, am Sonntag, 14.10.2018 ist er dann vorbei.

Mit allen anderen Parteien kämpfen wir bis zum Schluss um jede, also auch um Ihre Stimme, wollen Sie allerdings, im Vergleich zu manch anderer Partei, nicht mit populistischen und falschen Aussagen beeinflussen, sondern durch sinnvolle Argumente und realistische Lebensverbesserungen überzeugen.

Während die CSU in Berlin den Verkehrsminister stellt, der alles tut, was er kann um die Autoindustrie weiterhin zu unterstützen, kümmern sich die Grünen in Bayern darum, Möglichkeiten für saubere Luft in Städten auszuarbeiten und den öffentlichen Personennahverkehr überall in Bayern von 5-24:00 Uhr einzuführen. Zusätzlich wollen wir schnelles Internet für ganz Bayern statt mit Flugtaxis von A nach B zu kommen.

Den Mietwohnungsbau, wollen wir unterstützen, während unter der Führung der CSU 30.000 Wohnungen verkauft wurden, was zu sehr großen Engpässen im Bereich der Geringverdienerwohnungen geführt hat. Einzig ein Baukindergeld, wie von Ministerpräsident Söder propagiert hilft wenig, wenn die Wohnung in Städten trotz allem unbezahlbar bleiben.

Wenn Sie sich die Listen auf dem Wahlzettel ansehen, wird Ihnen auffallen, dass die wenigsten davon quotiert sind, also mit mindestens 50% Frauen belegt sind, hat beispielsweise die AfD keine einzige Frau in Mittelfranken zur Wahl gestellt. Aber nicht nur für die Landtag, sondern auch sonst in allen Bereichen, setzen wir uns für die Gleichberechtigung von Frau und Mann ein, beispielsweise in der Bezahlung.

Gemeinsam mit unserem Spitzenduo Katharina Schulze und Ludwig Hartmann, sowie unseren vier Landtagskandidat*innen im Kreis Nürnberg setzen wir uns also für die Belange aller ein.

Deshalb wollen wir Sie bitten, uns am Sonntag Ihre Stimmen (Erst – und Zweitstimme) und ihr Vertrauen zu geben und damit dafür zu Sorgen, dass die CSU ihre absolute Mehrheit verliert und in Bayern wieder die Interessen aller vertreten werden.  

#Hambibleibt

12000 Jahre alt, 350 Jahre alte Bäume, die letzten Stieleichen und Hainbuchen in Europa – allein diese Zahlen sollten reichen, den Hambacher Forst in Ruhe zu lassen.
Doch nicht nur diese Einzigartigkeit sondern auch die Ausbeutung der Natur durch RWE muss uns alle alarmieren!
5500 Hektar umfasste der Wald vor 40 Jahren noch. Dann begann die Rodung für Braunkohle, ein heute absolut verbrauchter Rohstoff, der für die Energiegewinnung nicht mehr wichtig ist.
Der riesige Wald ist heute vergleichsweise eind kleine Ansammlung von Bäumen. Nur noch 200 Hektar sind übrig.
Der letzte Rest einer einzigartigen Fauna und Flora soll nun noch weiter zurück gedrängt werden. Über die Hälfte des Restbestands soll dem Plan von RWE nach nun gerodet werden, ohne Rücksicht auf unsere Natur.
Und das obwohl RWE die Fläche zum Braunkohleabbau noch nicht einmal braucht. Es ist nur eine Vorsichtsmaßnahmen für die Zukunft, bevor die Politik sagt, der Wald dürfe nicht mehr gerodet werden.
Warum zeigt RWE diesen Weitblick nicht, wenn es nicht mehr um den eigenen Profit geht, sondern um viel mehr:
Die eigene Umwelt!
Der Sommer hat gezeigt, was der Klimawandel mit unserer Welt macht, spätestens jetzt findet bei vielen Leuten ein Umdenken statt, bei RWE jedoch nicht.
Dabei hat der Vorstandschef selbst erst kürzlich gesagt, dass die Kohle ein Auslaufmodell ist. Das bedeutet also: bevor RWE den Kohleabbau einstellen muss, wollen sie uns noch ein Erbe hinterlassen: ein zerstörtes Klima!

Dagegen lehnen wir als Grüne Jugend Nürnberg-Fürth uns auf, sind solidarisch mit den Aktivisten vor Ort und hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig einschreitet!
#Hambibleibt

Bugra Yilmazel in den Bezirkstag

Das ist Bugra Yilmazel. Er ist Direktkandidat in Schwabach-Nürnberg Süd und kandidiert für den mittelfränkischen Bezirkstag. Er studiert ökologische Landwirtschaft, ist Dolmetscher und engagiert sich ehrenamtlich in Gossas (Senegal) Schwabachs Patenstadt. Er ist 22 Jahre alt und türkischstämmiger Deutscher. Schwabacher können ihn mit der Erststimme wählen und alle anderen aus ganz Mittelfranken mit der Zweitstimme.

Näheres auf Facebook:

https://www.facebook.com/bugra.yilmazel?fb_dtsg_ag=Adw9R9Zogks-r3_QOTxgNXV609PwxHquDCn5YZTRZE1pQw%3AAdxugCW5Z0oxIYzTRKz8qnxZtnxGDYZXuTLPHLYMVuOO_w

oder Instagram:

https://www.instagram.com/bugra_yilmazel/

 

Planet or Plastik – Aktion

Zum #gründonnerstag haben wir diesmal ein Aktion zu Plastik in den Meeren gestartet. Seht selbst.

Unten ein paar Auszüge aus dem Flyer.

 

Ein Meer aus Plastik

 

Der Blauwal ist das größte und schwerste Lebewesen der Welt. Rechnet man mit einem Gewicht von ca. 104,5 Tonnen für einen Wal, ein Wert, der noch deutlich höher liegen kann, entspricht der Umfang des bisher produzierten Plastiks dem von ca. 80 Millionen Blauwalen (ca. 8,3 Mrd. Tonnen).

Davon wurden nur 600 Millionen Tonnen Plastik (ca. 7,2%) recycelt, weitere 800 Millionen Tonnen wurden verbrannt. Das restliche Plastik ist entweder im Umlauf, auf Deponien oder in der Umwelt verteilt.

Forscher schätzen, dass bis 2050 weitere 34 Milliarden Tonnen Plastik produziert wurden.

Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt etwa 37kg Plastik pro Jahr, viel Müll entsteht dabei durch Verpackungen. Im europäischen Vergleich steht Deutschland damit 6kg über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch.

 

Die Folgen

 

Ein Teil des Plastiks, das in der Umwelt verteilt ist, findet sich auch im Meer, vieles davon in fünf großen Müllstrudeln, aber auch in vielen anderen Gebieten sind kleinere und größere Plastikteile. Diese Partikel, unabhängig von der Größe, haben schlimme Auswirkungen auf die Meeresbewohner, aber auch auf uns Menschen. So sterben ca. 1 Million Seevögel und 100.000 Meeressäuger, weil sie mit dem Müll in Kontakt gekommen sind.

Besonders die Weichmacher, die z.B. in Plastikflaschen sind, sind für den Menschen besonders schädlich – sie können die DNS des Menschen verändern.

 

Wir fordern

 

 

  1. Weg mit dem Einweggeschirr! Es gibt genug Alternativen!

 

  1. Naturkosmetika statt Plastikpartikel

 

  1. Vernünftige Recyclingsysteme statt Einlagerung!

Rathausclubbing 2018

Am Freita g, den 20.07.2018, besuchten wir als GJ, auf Einladung des Bürgermeisters, der Stadt Nürnberg das Rathausclubbing, eine Party für alle, die im vergangenen Jahr 18 geworden sind.
Wir boten den nun Volljährigen an, eine Stofftasche mithilfe von Schablonen, die einige unserer Kernthesen enthielten, und Spraydosen zu gestalten.
Diese Aktion fand großen Anklang, genauso wie unsere Sticker und Flyer, die wir ausgelegt hatten.
Die Begeisterung für die grüne Haltung zeigte sich auch in einer Umfrage aller Jugendlichen, bei der 32,72% der Stimmen auf die Grünen entfielen. Damit waren wir ganze 5 Prozentpunkte stärker als die Union.
Alles in allem war das ein gelungener Abend

Rede unserer Sprecherin Jule auf der Demo gegen das neue Polizeiaufgabengesetz

Liebe Leute,

Ich heiße Jule Ziegler, ich bin Landessprecherin der Grünen Jugend und ich will jetzt mal ganz ehrlich zu euch sein: ich wäre grad eigentlich lieber woanders.

Aber keine Sorge, das liegt auf keinen Fall an euch. Das liegt an der CSU. Ich wäre nämlich gerne in einem Bayern, in dem die Landesregierung noch nicht jegliche Achtung vor unseren Bürger*innen-Rechten über Bord geworfen hat. Doch für die CSU scheint ja selbst diese kleine und eigentlich selbstverständliche Forderung zu hoch zu sein, das beweisen sie mit ihrem geplanten Polizeiaufgabengesetz. Und das obwohl selbst Joachim Herrmann, der bayerische Innenminister, das jetzt bereits geltende bayrische Polizeirecht als das „effektivste“ bezeichnet. Im Endeffekt heißt das nichts anderes, als dass die Polizei in Bayern schon jetzt die meisten Kompetenzen in der ganzen Bundesrepublik hat und im letzten Juli wurden bereits noch mehr Befugnisse geschaffen, über den willkürlichen „Gefahren“-Begriff. Diese sollen nun noch massiv ausgeweitet werden.

Schon auf Grund eines Verdachtes, der prinzipiell ja gegen jeden Menschen bestehen kann, und ohne gerichtliche Grundlage sollen in Zukunft Menschen überwacht und in Haft genommen werden können . Automatische Gesichtserkennung und der Zwang zur Abgabe von DANN-Proben sollen Möglich werden. Und das nur, weil ihr vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort wart und damit in den Augen der CSU schon verdächtigt erscheint. Doch hier muss ganz klar gesagt werden: Wir alle sind erstmal und vor allem grundsätzlich und grundgesetzlich unverdächtig!

Und wenn ich höre und lese was der Heimat-Horst jetzt in Berlin plant, nämlich ein Musterpolizeigesetz nach bayerischem Vorbild, da muss ich mir doch ernsthaft Sorgen machen. Denn genau solche staatlichen Instrumente können von Autokratinnen und Autokraten, von Faschistinnen und Faschisten genutzt werden, um ihre Macht aufzubauen und zu erhalten. Um anders Denkende, politische Feinde und Menschen, für die in ihrer Welt einfach kein Platz ist.

Und bei all dem Gerede über eine Pseudo-Sicherheit, die wir im tausch gegen unsere Grundrechte und Freiheit erhalten sollen, da frage ich mich doch: Wo bleibt eigentlich die Sicherheit vor staatlicher Willkür? Richtig, die bleibt auf der Strecke. Überall auf der Welt findet man in Diktaturen und Autokratien ähnliche Gesetze und eigentlich sollten wir doch genau wissen, weshalb das gefährlich ist., Seit 1945 hatte keine deutsche Behörde mehr so weitreichende Kompetenzen und das mit guten Gründen.

Und deshalb möchte ich der CSU hier und jetzt etwas versprechen: Unsere Freiheit und Grundrechte, die überlassen wir euch nicht. Aber unseren Wiederstand, den bekommt ihr ganz bestimmt.

 

Hier könnt ihr euch die Rede auf YouTube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=qrEwVdOutzA&t=16s

Mach mit!

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