Zum #gründonnerstag haben wir diesmal ein Aktion zu Plastik in den Meeren gestartet. Seht selbst.

Unten ein paar Auszüge aus dem Flyer.

 

Ein Meer aus Plastik

 

Der Blauwal ist das größte und schwerste Lebewesen der Welt. Rechnet man mit einem Gewicht von ca. 104,5 Tonnen für einen Wal, ein Wert, der noch deutlich höher liegen kann, entspricht der Umfang des bisher produzierten Plastiks dem von ca. 80 Millionen Blauwalen (ca. 8,3 Mrd. Tonnen).

Davon wurden nur 600 Millionen Tonnen Plastik (ca. 7,2%) recycelt, weitere 800 Millionen Tonnen wurden verbrannt. Das restliche Plastik ist entweder im Umlauf, auf Deponien oder in der Umwelt verteilt.

Forscher schätzen, dass bis 2050 weitere 34 Milliarden Tonnen Plastik produziert wurden.

Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt etwa 37kg Plastik pro Jahr, viel Müll entsteht dabei durch Verpackungen. Im europäischen Vergleich steht Deutschland damit 6kg über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch.

 

Die Folgen

 

Ein Teil des Plastiks, das in der Umwelt verteilt ist, findet sich auch im Meer, vieles davon in fünf großen Müllstrudeln, aber auch in vielen anderen Gebieten sind kleinere und größere Plastikteile. Diese Partikel, unabhängig von der Größe, haben schlimme Auswirkungen auf die Meeresbewohner, aber auch auf uns Menschen. So sterben ca. 1 Million Seevögel und 100.000 Meeressäuger, weil sie mit dem Müll in Kontakt gekommen sind.

Besonders die Weichmacher, die z.B. in Plastikflaschen sind, sind für den Menschen besonders schädlich – sie können die DNS des Menschen verändern.

 

Wir fordern

 

 

  1. Weg mit dem Einweggeschirr! Es gibt genug Alternativen!

 

  1. Naturkosmetika statt Plastikpartikel

 

  1. Vernünftige Recyclingsysteme statt Einlagerung!