Unter diesem höchst anregenden Motto stellten wir und am 17.12.mitten in den Trubel der Weihnachtseinkaufsstress am weißen Turm und in den Trubel des sehr nahen Weihnachtsmarktes. Unser Ziel? Die Menschen über alternative Konsummöglichkeiten aufzuklären. Von den Einkäufen der Mehrheitsgesellschaft profitiert nur der ohnehin schon reiche Westen. Wir zelebrieren, manche mehr, manche weniger die Geburt Christi ein Fest der Nächstenliebe und der Versöhnung. Doch unter unseren Geschenken, unter unserer Nächstenliebe verbirgt sich die traurige Wahreit , dass wir durch das Schenken die Länder des globalen Südens ausbeuten.

Die Waren sollen billig und gut sein. Und Schön dazu. Dass diese Kombination so nicht möglich ist, darüber denken die wenigsten nach. Die im Akkord arbeitenden Menschen die in Nieriglohnländern unter unmenschlichen Bedingungen, ohne Urlaub, Krankenversicherung, Essen und anderen sozialen Standards[nbsp] werden einfach wie so oft vergessen. Diesen Umstand wollten wir nicht unkritisiert existieren lassen.

 
Es gibt Lösungen. Fair-Trade Produkte garantieren eine anständige Bezahlung von Arbeit, Bildung für die Arbeitenden und ökologisches Wirtschaften. Mit diesen teureren Sachen muss mensch sich jedoch von der Idee entfernen, dass billig gleich Gut ist. Qualität kostet!!Doch Fair-Trade ist nicht die einzige Lösung. In vielen Städten gibt es Second-Hand-Märkte, Tauschbörsen oder Kleidertauschpartys.

 
Weihnachten ist für alle da. In diesem Sinne Fröhliche Weihnachten:-)